top of page

Dein Malediven-Guide: 5 Fehler, die du bei der Resort-Auswahl vermeiden solltest

  • Manuela Bossart
  • 19. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Die Malediven sind für viele das Nonplusultra und ein absolutes Traumreiseziel. Viele meiner Kund*innen sparen jahrelang für eine Reise auf die Malediven und wollen das unbedingt einmal im Leben mit eigenen Augen sehen. Absolut verständlich, denn ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Die Malediven sind wirklich so wunderschön, wie es auf den Fotos immer aussieht.


Luftaufnahme eines Resorts auf den Malediven mit Pool direkt am Strand mit türkisem Meer

Das Problem der Malediven liegt in der grossen Auswahl: Über 1000 Inseln und mehr als 160 Resorts darauf verteilt - die kleineren Unterkünfte sind da nicht mal mitgezählt. Viele sehen ähnlich aus und man ist schnell überwältigt vom unüberschaubaren Angebot. Viele buchen dann einfach irgendwas, aber damit riskierst du wirklich, enttäuscht zu werden. Das will man nie in den Ferien, aber garantiert nicht auf den Malediven, wenn es ein Once-in-a-lifetime-Trip sein soll!


Damit deine Reise wirklich unvergesslich wird, und zwar nur im positiven Sinne, zeige ich dir hier 5 typische Fehler, die du bei der Resort-Auswahl auf den Malediven einfach vermeiden kannst - und wie es richtig geht.


  1. Nur auf den Preis schauen

    Billig klingt oft verlockend, doch auf den Malediven steckt der Teufel im Detail. Niedrige Zimmerpreise können mit hohen Zusatzkosten verbunden sein: Transfers, Verpflegung oder Aktivitäten sind nicht immer inklusive. Wer nicht genau hinschaut, erlebt beim Check-out eine böse Überraschung.


    Und was auf den Malediven immer kräftig einschenkt beim Preis sind leider die Steuern! Achte unbedingt darauf, ob die Steuern einberechnet sind oder ob das noch on top kommt. Ein Beispiel: Auf eine Hotelbuchung für 8000 CHF kommen schnell noch 2000 - 2500 CHF Steuern obendrauf.


    almaventura-Tipp: Rechne das Gesamtbudget durch, inklusive Verpflegungsoptionen (z. B. All-Inclusive), Steuern und Transfers. Gerade die Inlandflüge mit dem Wasserflugzeug sind häufig ein grosser Posten auf der Rechnung und kommen schnell mal auf 500 CHF zusätzlich. Am Ende ist oft das scheinbar teurere Resort günstiger – und definitiv stressfreier.


  2. Die falsche Inselgrösse wählen

    Die Resorts liegen jeweils auf einer eigenen Insel. Und die können entweder winzig klein oder überraschend gross sein. Ich rede von 100 auf 300 Meter klein. Kleine Inseln bieten Ruhe und Abgeschiedenheit, können aber nach ein paar Tagen eintönig wirken. Grosse Inseln haben mehr Restaurants, Aktivitäten und Abwechslung, dafür weniger Robinson-Crusoe-Feeling.


    almaventura-Tipp: Überlege dir vorab, was dir wichtig ist: Absolute Ruhe oder lieber mehr Auswahl und Unterhaltung.


  3. Anreise und Transfer unterschätzen

    Ein Resort kann noch so traumhaft sein, wenn es mehrere Stunden mit dem Speedboot oder einen weiten Inlandsflug entfernt liegt, wird die Anreise schnell anstrengend und teuer. Gerade bei kurzen Reisen kann das wertvolle Ferienzeit kosten. Dem gegenüber steht allerdings, dass für viele die Anreise mit dem Wasserflugi ein absolutes Highlight ist.


    Mein Tipp: Plane Transferzeiten und -kosten unbedingt mit ein. Resorts, die per Speedboot von Malé erreichbar sind, eignen sich perfekt für kürzere Aufenthalte, z.B. eine Woche. Wer länger bleibt, kann auch weiter entfernte Inseln in Betracht ziehen.

    Luftaufnahme aus dem Flugzeug über maledivische Inseln mit blauem Meer

  4. Das falsche Hausriff wählen

    Nicht jedes Resort hat ein gutes Hausriff. Für Schnorchler und Taucher ist das jedoch ein entscheidendes Kriterium. Manche Inseln bieten bunte Unterwasserwelten direkt vor der Villa, andere erfordern lange Bootsausflüge.


    almvaentura-Tipp: Lies gezielt Bewertungen zum Hausriff oder frage nach, wenn dir Schnorcheln wichtig ist. Für passionierte Taucher lohnt es sich sowieso, ein Resort mit eigenem Tauchcenter zu wählen. Und wenn du unsicher bist, frag einfach mich! Ich helfe dir gerne weiter.


  5. Die Reisezeit ignorieren

    Die Malediven sind ganzjährig ein schönes Ziel, doch das Wetter variiert. Wer in der Monsunzeit reist, muss mit Regen und eingeschränkten Aktivitäten rechnen. Die Trockenzeit von Dezember bis April bietet meist bestes Wetter, ist aber auch teurer und stärker besucht. Die Regenzeit von Mai bis November bietet hingegen perfekt Wellen für die Surfer unter euch oder die grösste Chance auf Mantarochen-Sichtungen, dank der grösseren Strömungen und vermehrtem Plankton im Wasser.


    almaventura-Tipp: Entscheide, ob du lieber perfekte Wetterbedingungen oder ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis suchst. Selbst in der Regenzeit gibt es oft viele sonnige Stunden und die Resorts sind entspannter. Und hier findest du detaillierte Informationen zu Klima und Wetter auf den Malediven.


    Overwater Bungalows über türkisem Wasser auf den Malediven

    Bonus-Tipp: Den Resort-Stil beachten

    Luxusvilla, Overwater-Bungalows, Familienparadies oder Adults-Only – jedes Resort hat seinen eigenen Charakter. Wer als Paar auf Hochzeitsreise fährt, wird sich in einem kinderfreundlichen Familienresort wahrscheinlich weniger wohlfühlen und umgekehrt.


    almaventura-Tipp: Schau dir den Stil und die Ausrichtung des Resorts genau an, damit es zu deinen Bedürfnissen passt. Ein Anhaltspunkt sind immer die angebotenen Aktivitäten, buchbare Specials und Kids Club.


Fazit

Die Malediven sind ein wunderbares Paradies – solange man das passende Resort wählt. Mit ein wenig Vorbereitung kannst du aber gut typische Fehler vermeiden und deine Trauminsel finden.


Und wenn du dir unsicher bist: Als Reiseberaterin helfe ich dir gerne, das perfekte Hotel für dich zu finden. Da habe ich nämlich so einiges im Köcher. Damit deine Malediven-Reise nicht nur traumhaft klingt, sondern auch wirklich traumhaft wird.



bottom of page